Auf Cofaktoren achten!

Vitamin D wirkt im Körper nicht alleine sondern in Wechselwirkung mit anderen Stoffen. Darunter zählen vor allem Zink, Magnesium, Calcium Vitamin K2 und Vitamin A. Ohne eine ausreichende Zufuhr an diesen Stoffen funktioniert der Vitamin D Stoffwechsel nicht ganz reibungslos.

Magnesium wird benötigt damit das Vitamin D welches als hochdosierte Tropfen (Cholecalciferol) eingenommen wird auch in die im Blut zirkulierende Form Calcitriol umgewandelt wird. Herrscht ein Magnesium-Mangel kann diese Umwandlung gestört sein.

Zink nimmt ebenfalls eine wichtige Rolle, denn es ist Bestandteil der Vitamin-D-Rezeptoren, welche maßgebend die Aufnahme des Vitamin D regeln. Liegt ein Zink-Mangel vor ist unter Umständen die Funktion des Rezeptors beeinträchtigt.

Vitamin K2 oder auch Vitamin K findet oft wenig Beachtung bei Gaben von hochdosiertem Vitamin D. Unserer Meinung nach jedoch zu Unrecht, denn es ist im Zusammenhang mit Calcium ein einflussreiches Vitamin dessen Wirkungen man nicht unterschätzen sollte! Werden sehr große Mengen Vitamin D3 zugeführt, kommt es zu einer erhöhten Calciumfreisetzung aus der Nahrung und auch aus den Knochen ins Blut. Das Problem was hierbei besteht ist die Möglichkeit, dass sich dieses an Arterienwänden absetzt und dort zu „Verkalkungen“ (Arteriosklerose) führen kann. Hier kommt Vitamin K2 in Spiel, denn es ist in Lage das Matrix GLA Protein zu aktivieren und Einfluss auf das Hormon Osteokalzin zu nehmen. Diese wiederum regulieren den Calcium-Spiegel im Blut in dem sie dieses dann vermehrt in die Knochen einlagern.