Magnesium Komplex – 4 Magnesiumformen kombiniert – 180 Kapseln

Wie kann ich einen Mangel beheben und genügend Magnesium zu mir nehmen?

In der Regel kann ein gravierender Mangel an Magnesium, kurzfristig, am effektivsten, mit einem hochdosierten Magnesium Präparat bekämpft werden. Ausschließlich sollte aber dies nicht die einzige Magnesiumquelle sein. Magnesiumreiche Lebensmittel wie Trockenobst (Feigen, Datteln, Aprikosen), Gemüse (Mangold, Blattspinat, Kohlrabi, Rucola), Nüsse und Kerne (Kürbiskerne, Leinsamen, Mandeln, Cashews) und Getreideprodukte (Weizenkleie, Haferkleie, Hirse, Bulgur, Hafer) sind in die Ernährung vermehrt zu integrieren. Je nach Bedarf ist es so möglich, seine Magnesiumzufuhr durch Nahrung und auch mittels geeigneter Magnesium-Präparate zu erhöhen.

Wie hoch ist der Magnesiumbedarf?

Pauschal lässt sich der Bedarf an Magnesium nicht bemessen, da er von einigen Faktoren abhängt. Selbst die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) gibt hier nur “Schätzwerte” für eine ausreichende Versorgung an: 

Vielmehr bedarf es einer individuellen Analyse, um den für sich richtigen Magnesiumbedarf zu finden bzw. eine ausreichende Zufuhr zu gewährleisten. Bedacht werden sollten dabei die oben genannten Ursachen, die zu einem Mangel führen können und auch den Magnesiumbedarf erhöhen. So hat sicherlich eine Person die an Morbus Crohn leidet und weiterhin Medikamente einnimmt, die die Magnesiumaufnahme hemmen, einen höheren Bedarf als eine gesunde Person die keine Medikamente einnehmen muss. Auch müssen die Ernährungsgewohnheiten untersucht werden, um so Rückschlüsse auf die Zufuhr und damit auch den zusätzlichen Bedarf ziehen zu können.

Hat Magnesium Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen?

Eine Überdosierung von Magnesium kann natürlich Nebenwirkungen hervorrufen. Diese können sich durch Symptome wie Durchfall, Müdigkeit, Muskelschwäche oder Herzstolpern bemerkbar machen. Wobei der Durchfall oft an der genutzten Magnesiumverbindung liegen kann. Gerade Magnesiumcitrat kann in großen Mengen diese Nebenwirkung verursachen, auch wenn es nicht zwangsläufig überdosiert wurde. Ob eine Überdosierung vorliegt, lässt sich durch ein geeignetes Blutbild beim Arzt herausfinden.