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Habe ich einen Kollagenmangel?

Wir werden alle älter und damit nehmen natürliche Prozesse ihren Lauf, wie auch die verminderte Eigenproduktion von Kollagen. Dies heißt nicht, das man gleich einen Kollagenmangel hat, nur weil man älter wird. Hier spielen auch noch andere Faktoren, die der Lebensstil und die Ernährungsgewohnheiten eine Rolle. Auch Krankheiten sowie Rauchen, Alkohol und Stress können einen vermehrten Kollagenabbau zur Folge haben. Auch sportlich sehr aktive Menschen können einen höheren Bedarf haben und diesen eventuell nicht mehr durch die Nahrung alleine decken. Aber woran erkennt man ob man einen Kollagenmangel hat?

Mögliche Symptome eines Kollagenmangels

Du bist alt, das ist das einzige Symptom… Nein Spaß beiseite. Ein Kollagenmangel kann sich durch folgende Symptome bemerkbar machen:

• deine Haut ist schlaf, dünn und trocken und sehr faltig
• du hast oft Gelenkprobleme und Schmerzen in den Gelenken
• deine Sehnen und Bänder sind oft entzündet oder nicht mehr so elastisch

Ob diese Symptome nun alleinig von einem Mangel an Kollagen herrühren sollte hinterfragt werden, da auch andere Dinge in Frage kommen, welche diese auslösen können. Ein Kollagenmangel kann aber eine mögliche Ursache sein.

Wie decke ich meinen Kollagenbedarf?

Als sich vegan ernährender Mensch, hast du hier ein Problem, da Kollagen nur in tierischen Produkten wie Knochenbrühe, Knochenmark, Gelatine, Fisch und Huhn vorkommt und du es nur so direkt zuführen kannst. Dann hätte ja jeder Veganer einen Kollagenmangel oder? Nicht genau, denn wie gesagt produziert der Körper ja Kollagen selbst, benötigt dafür aber einige wichtige Nährstoffe, die sich natürlich auch in Pflanzen wiederfinden. So sind Beispielsweise in Hülsenfrüchten und Vollkorngetreide sowie Nüssen und Samen die Mikronährstoffe Kupfer und Zink enthalten die im Kollagenstoffwechsel eine wichtige Rolle einnehmen. Auch beinhalten diese Nahrungsmittel wichtige Aminosäuren die zum Aufbau des Kollagen notwendig ist. Damit kann ein Veganer seine Kollagenproduktion ankurbeln. Menschen die tierische Produkte essen haben es da etwas einfacher und können das Kollagen durch die genannten Lebensmittel direkt zuführen oder zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen, welche hochdosiertes Kollagen enthalten.

Vitamin-C elementar für die Kollagenproduktion

Im Zusammenhang mit Kollagen, kommt man an Vitamin-C nicht vorbei. Für die körpereigene Kollegensynthese ist Vitamin-C elementar. Es regt die Transkription und Translation von Prä-Prokollagen an und die Hydroxylierung der Aminosäuren Prolin und Lysin an, welche für Kollagen benötigt werden. Durch diesen Vorgang entstehen Wasserstoffbrücken die es ermöglichen, stabile Tripelhelix aus drei Kollagen-Polypeptidketten herzustellen. Ohne ausreichend Vitamin-C ist folglich die Kollagensynthese im Körper nicht möglich. Vitamin-C ist in Früchten wie Orangen, Zitronen, Kiwi, Beeren aber in Gemüse wie Paprika enthalten.

Ist Kollagen als Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll?

Diese Beurteilung ist sehr individuell und hängt von einige Faktoren ab, unter anderem dem Alter, Lebensstil, Ernährung und Krankheiten. Für uns persönlich ist es sinnvoll, da die eigene Kollagenproduktion mit dem alternden Körper abnimmt und wir auch nicht regelmäßig Lebensmittel verzehren die uns mit zusätzlichem Kollagen versorgen können. Auch sind wir sportlich sehr aktiv und möchten auf diesem Weg den Körper unterstützen. Als wichtiger Baustein im Körper sollte man ausreichend Kollagen und seine Cofaktoren zuführen, sei es mit der Nahrung oder eben als Nahrungsergänzungsmittel. Kollagen Kapseln bieten eine gute Möglichkeit, diesen Stoff täglich ohne Probleme zusätzlich zuzuführen.